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Rafaela Weinz (März 2005):

Friedrich Nietzsche - Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik (1873). Eine Zusammenfassung

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Das antike Griechenland

2.1 Die Götterwelt der Griechen

2.2 Schauspiel und Musik

2.3 Die Geschichte der griechischen Tragödie

3 Die Geburt der Tragödie

3.1 Darstellung und Bebilderung der wesentlichen Begriffe

3.2 Sokratismus

3.3 Kulturkritik der Moderne

3.4 Die Wiedergeburt der Tragödie

4 Kritische Betrachtung

Literaturverzeichnis


Einleitung

Friedrich Nietzsche beschreibt in seiner 1872 veröffentlichten Abhandlung Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik ein ästhetisches Problem der Kunst, welches er mit Rückgriff auf die Geschichte der Musik vom antiken Griechenland bis ins 20. Jahrhundert zu erklären versucht. Er sieht in diesem Problem den „Wirbel und Wendepunkt“1, der Kunst und ist bemüht, mit dieser Schrift das Problem der Ästhetik für Deutschland zu lösen. Seine ganze Hoffnung liegt in der Musik Richard Wagners, die genau diesen Wendepunkt in der Geschichte der deutschen Musik darstellen soll. In seiner später hinzugefügten Einleitung „Versuch einer Selbstkritik“ (1886) weist er diese von ihm zuvor formulierte Hoffnung als falsch zurück und steht seiner Schrift selbst kritisch gegenüber. Jedoch hält er an seinem ästhetischen Konzept fest, die er in seiner frühen Schrift formuliert hat.

Diese Arbeit soll eine inhaltliche Zusammenfassung der Schrift darstellen. Es ist mir jedoch wichtig, die Arbeit mit einigen Hintergrundinformationen, die das Verstehen der Argumentation erleichtern, anzureichern. Daher wird zunächst eine Einführung in die griechische Mythologie, die Tragödie und deren Musik folgen, bevor ich auf Nietzsches Abhandlung zurück komme. Die Zusammenfassung selbst soll möglichst objektiv und ohne jegliche Wertung erfolgen und gliedert sich in vier thematische Abschnitte. Im letzten Teil der Arbeit werde ich dann in einem kurzen Resümee die Theorie Nietzsches aus musikwissenschaftlicher Sicht kritisch betrachten.

Der gesamte Text steht hier als PDF zum Download zur Verfügung.

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